Gewußt wie – schnell, preiswert, selbstgemacht!!

11)Pizza aufwärmen ist gar nicht so einfach, denn im Backofen wird sie knochenhart und trocken, in der Mikrowelle matschig. Am besten geht’s in einer Pfanne mit Antihaftbeschichtung: einfach die Pizza ohne Fettzugabe hineinlegen und bei mittlerer Hitze einige Minuten erwärmen. Alternative: Küchenkrepp auf einen Teller legen, Pizza drauf, für ein paar Minuten in die Mikrowelle.

12)Versalzenes Essen muss man nicht wegschütten. Bereiten Sie einfach eine Soße ohne Salz zu und vermengen diese mit der versalzenen Speise. Sind Kartoffeln noch nicht zu weich, kann man sie zusammen mit einer geschälten, in dicke Scheiben geschnittenen rohen Kartoffel nochmal kurz aufkochen. Die rohe Kartoffel absorbiert einen Teil des Salzes. Die gleiche Funktion erfüllt ein Stück Weißbrot oder Brötchen, das man zur versalzenen Suppe gibt und nach einigen Minuten wieder herausnimmt.

13)Zu scharfes Essen lässt sich durch etwas Honig abmildern. Auch Sahne oder Milch neutralisieren die Schärfe. Wie bei versalzenem Essen hilft es, eine geschälte, in dicke Scheiben geschnittene rohe Kartoffel mitzukochen und anschließend herauszunehmen. Wenn das alles nicht ausreicht, dasselbe Gericht nochmals ohne scharfe Gewürze kochen und beide Varianten mischen. Die überschüssige Menge dann einfrieren und später essen.

14)Gusseiserne Pfannen oder Woks sollten nicht mit Spülmittel gereinigt werden. Waschen Sie diese nur mit lauwarmem Wasser. Hartnäckige Verschmutzungen am besten einweichen lassen. Sind immer noch Schmutzreste übrig, reiben Sie die Pfanne mit Salz ein und wischen sie anschließend mit einem Küchenpapier aus. Versuchen Sie jedoch nicht, Gusseisen blank zu reiben, ein leichter Fettfilm sollte immer bleiben.

(Internet-Blog)

        
      
    

Knusprige Kruste, weicher Kern – Brot richtig lagern, Schimmelbildung vorbeugen

(aid) – Schnell ist es passiert: Die Brötchen vom Sonntag sind hart, das Brot ist trocken oder es schimmelt. Wer das vermeiden möchte, braucht kein umfangreiches Wissen zur Lagerung von Lebensmitteln. Wichtig sind Kenntnisse über die Unterschiede bei den Brotsorten und wie man mit welchem Brot umgeht.

Grundsätzlich sind Brot und Brötchen bei Zimmertemperatur am besten aufgehoben. Im Kühlschrank sollte man es generell nicht aufbewahren. Insbesondere Brot mit Roggenmehl wird nämlich bei niedrigen Temperaturen schnell altbacken. Nur bei hohen Außentemperaturen mit hoher Luftfeuchtigkeit empfiehlt sich die Lagerung im Kühlschrank, um Schimmel zu verhindern.

Wer eine knusprige Kruste mag, sollte darauf achten, dass Brot und Brötchen „atmen“ können. Gut geeignet dafür sind Netze oder Papier, wie etwa die „Bäckertüten“. Bei luftdichter Verpackung werden insbesondere Brötchen sonst schnell weich. Auch Steingut- oder Keramiktöpfe sind gut geeignet, insbesondere, wenn sie keine Luftlöcher oder -schlitze haben und der Deckel gut schließt. Verpacktes Brot belässt man am besten in der Originalverpackung. In diese sollte man es auch möglichst schnell wieder einschlagen und die Verpackung verschließen, um ein Austrocknen zu verhindern. Übrigens: Je höher der Anteil an Roggen, Schrot oder Sauerteig ist, desto länger hält sich das Brot bei Raumtemperatur und bleibt richtig verpackt frisch.

Wer zu viel eingekauft hat, kann frisches Brot oder frische Brötchen auch gut einfrieren – am besten in einem gut verschlossenen Tiefkühlbeutel. Bei minus 18 Grad Celsius halten sie bis zu drei Monate. Zum Verzehr einfach die gewünschte Anzahl Brötchen entnehmen, mit Wasser benetzen und im vorgeheizten Backofen in wenigen Minuten knusprig backen.

Kommt es doch einmal zur Schimmelbildung, sollte man das ganze Brot wegwerfen, auch, wenn nur einzelne Schimmelstellen oder -punkte erkennbar sind. Denn die Schimmelpilze wachsen nicht nur sichtbar an der Oberfläche, sondern auch unsichtbar im Inneren. Ihre Giftstoffe können unter anderem schädigend auf Leber und Nieren wirken. Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass der einmalige Verzehr einer angeschimmelten Brotscheibe bereits krank macht. Am besten kaufen Sie immer nur so viel Brot ein, wie Sie tatsächlich benötigen. Auch damit beugen Sie einer möglichen Schimmelbildung vor.
Bei schwüler Hitze ab in den Kühlschrank In den Sommermonaten verderben Brot und Brötchen besonders schnell – vor allem, wenn sie Weizenmehl enthalten. „Im Allgemeinen fühlen sich Brot und Brötchen bei Zimmertemperatur am wohlsten“, erklärt Ernährungswissenschaftler Harald Seitz vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).

Normalerweise gehört also Brot nicht in den Kühlschrank. Denn bei drei bis fünf Grad Celsius wird Brot schneller altbacken. Das gilt vor allem für roggenhaltige Sorten. „Wenn es allerdings extrem schwül und warm ist, kann eine kurzzeitige Lagerung im Kühlschrank sinnvoll sein“, so Seitz. Dann überwiegt der bessere Schimmelschutz die Nachteile des Altbackenwerdens.

Auch Sauberkeit beugt der Schimmelbildung vor. Brotkrümel und Brotreste müssen regelmäßig entfernt werden. Der Brotbehälter sollte einmal in der Woche mit heißem Essigwasser gereinigt und anschließend gut getrocknet werden. Wenn das Brot trotzdem schimmelt, muss es komplett entsorgt werden. Denn das unsichtbare Pilzgeflecht kann sich bereits durch das ganze Lebensmittel ziehen, auch wenn nur einzelne Stellen zu sehen sind.

Im Sommer wird Brot am besten häufiger und nur in kleinen Mengen gekauft. Vollkorn- und Sauerteigbrote halten sich besser als Weiß- und Hefebrote. In Scheiben geschnittenes Brot kann man portionsweise einfrieren „Nehmen Sie das Brot einige Stunden aus dem Gefrierschrank und tauen es bei Zimmertemperatur auf“, empfiehlt Seitz. Gefrostete Brotscheiben können aber auch einfach in den Toaster.
Quelle:Heike Stommel, www.aid.de