Mittwoch, 20. April │ 13.00 Uhr Abfahrt ZOB Minden Besuch der Schillathöhle in Hessisch Oldendorf

Besuch der Schillathöhle in Hessisch Oldendorf
Mit dem Glasaufzug geht es 45 m tief in die Höhlenwelt. Zu sehen gibt es da unten nicht nur über Tausende von Jahren entstandene Stalaktiten und Kalksteinmakkaroni, sondern auch noch eine Miniaturlandschaft,die zeigt, wie das Weserbergland zur Zeit der Dinosaurier aussah.
Mitgl.: 25,00 € incl. Kaffee und Kuchen im Landfrauencafé,Gäste 30,00 €
Anm. bitte bis zum 13. April;
Anm.: B. Drinkuth Tel.: 0571 / 4 43 40

        
      
    

Pastinaken-Möhren-Auflauf mit Nüssen

Anzahl Portionen: Für 4 Personen
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Dauer: 65 Minuten

Zutaten:
400 g Möhren (gelbe, rote oder auch weiße), 400 g mittelgroße Pastinaken, Salz, 4 Zweige Rosmarin, 4 Knoblauchzehen, 1 Stück Bio-Orangenschale (ca. 4 cm), 100 g Haselnuss-, Walnuss- oder Sonnenblumenkerne, 150 g würziger Bergkäse, 200 g Crème fraîche, 4 Eier (Größe M), schwarzer Pfeffer, rosenscharfes Paprikapulver, 2 EL Butter für die Form und zum Belegen

Zubereitung:
Die Möhren und die Pastinaken putzen, schälen und der Länge nach vierteln. In einem weiten Topf ca. 5 cm hoch Wasser zum Kochen bringen und salzen. Das Wurzelgemüse darin bei starker Hitze zugedeckt ca. 1 Min. sprudelnd kochen lassen. Eine flache ofenfeste Form mit Butter ausstreichen.
Das Gemüse mit dem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und in die Form geben. Den Backofen auf 200° vorheizen. Den Rosmarin waschen und trocken schütteln, die Nadeln abzupfen. Den Knoblauch schälen und mit dem Rosmarin und der Orangenschale fein hacken. Über das Gemüse streuen.
Die Hasel- oder Walnusskerne fein hacken, Sonnenblumenkerne ganz lassen. Den Käse fein reiben und mit der Crème fraîche und den Eiern verrühren. Mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Paprikapulver abschmecken und über dem Gemüse verteilen. Die übrige Butter in kleine Würfel schneiden und mit den Nüssen auf das Gemüse streuen.
Den Auflauf im heißen Ofen (Mitte) ca. 40 Min. backen, bis er schön gebräunt ist. Kurz ruhen lassen, dann servieren.
Guten Appetit

        
      
    

Wurzelgemüse im Winter 2. Comeback der Pastinake

Die Pastinake wächst auch heute noch in ganz Europa wild an Wegrändern, Böschungen und Wiesen. Trotzdem ist es vor allem Bio-Bauern zu verdanken, die das altbekannte Wurzelgemüse in den vergangenen Jahren wieder vermehrt angebaut haben,daß die Pastinake ihr Comeback feiern kann.
Ihr fein-süßliches bis nussiges Aroma erinnert an Möhre oder Sellerie. Ebenso wie diese kann sie geraspelt mit Zitronendressing serviert werden.Die delikaten Wurzeln schmecken allerdings auch gedünstet als Gemüse,im Eintopf und als Knabberchips mit Kräuterdipp. Die Wurzel ist reich an Stärke und Zucker und daher sehr nahrhaft. Mit zunehmendem Frost steigt die Süße.Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium und Magnesium, Provitamin A, die Vitamine B und C und ätherische Öle, die für den einzigartigen Geschmack verantwortlich sind, sind weitere positive Inhaltsstoffe.Die Kulturform hat eine dickere Wurzel. Sie ist gelb bis braun gefärbt und kann vierzig Zentimeter lang und 1,5 Kilogramm schwer werden. Im 18. Jahrhundert war die Pastinake noch ein wichtiges Grundnahrungsmittel in Deutschland, bis sie von der Kartoffel und der Möhre verdrängt wurde.
Die Zubereitung ist ebenso einfach wie bei der Steckrübe. Waschen und bürsten, dünn schälen und je nach Rezept klein schneiden.kleine, feste Exemplare eignen sich besonders, da sie besonders zart sind. Pastinaken halten sich im Gemüsefach des Kühlschranks rund zwei Wochen, wenn sie in ein feuchtes Küchentuch gewickelt werden.

(Informationen inhaltlich entnommen aid-Newsletter 02/16 )

        
      
    

Steckrüben – Curry

Zutaten ( 2 Personen)
600 g Steckrüben
2 Möhren
1 Zwiebel
1Knoblauchzehe
1 Tl Maiskeimöl
1 Tl milder Curry
1 TL gemahlener Kurkuma
1 Lorbeerblatt
³/4l Gemüsebrühe ( instant )
100 g rote Linsen
½ Bund Petersilie
Salz, schwarzer Pfeffer

Zubereitung Die Steckrüben schälen und würfeln. Die Möhren ebenfalls schälen, längs halbieren und in Stücke schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und klein würfeln.
Eine beschichtete Pfanne mit Öl aus pinseln und heiß werden lassen. Zwiebelwürfel darin glasig dünsten. Knoblauch, Curry und Kurkuma dazugeben und unter Wenden kurz mit braten. Rübenwürfel ,Möhrenstücke und Lorbeerblatt hinzufügen.
Die Brühe angießen und das Gemüse zugedeckt bei mittlerer Hitze 20 Minuten garen. Linsen einstreuen, alles noch 10 Minuten weiter garen.
Die Petersilie waschen, trockenschleudern, von den groben Stielen befreien und die Blättter fein schneiden. Das Curry mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit Petersilie bestreuen.
Dazu passen Salzkartoffeln oder Kartoffelpüree.

Guten Appetit

 

        
      
    

Wurzelgemüse im Winter 1. Die gute alte Steckrübe

Wer von Ihnen erinnert sich noch an die Zeiten, da sich die Menschen fast ausschließlich von den delikaten Knollen ernährten. Im ersten Weltkrieg war sie Nahrungsgrundlage für die ärmere Bevölkerung. Selbst Marmelade und Kaffeeersatz wurden aus dem Wurzelgemüse hergestellt. Die Knollen mit dem süßlichen, fein-herben Geschmack sind heute glücklicherweise wieder modern geworden. Traditionell genießt man das Wurzelgemüse in einem deftigen Eintopf mit Kartoffeln, Möhren und geräuchertem Fleisch. Es ist aber auch in einer cremigen Suppe, im Püree, im Auflauf und auf dem Flammkuchen ein Genuss. Für vegetarische Schnitzel werden die Knollen in Scheiben geschnitten, vorgegart, mit Semmelbröseln paniert und knusprig angebraten. Steckrüben lassen sich auch wunderbar mit anderem Wintergemüse wie Kartoffeln, Möhren, Kohlrabi und Sellerie kombinieren.
Die Zubereitung der Rübe ist denkbar einfach. Gründlich gewaschen, geschält und vom Stielansatz befreit wird sie je nach Rezept in Scheiben, Würfel oder Stifte geschnitten bzw. geraspelt.Die optimale Kochzeit liegt je nach Größe bei 30 bis 40 Minuten. Bei zu langen Garzeiten gehen wichtige Nährstoffe verloren und das Gemüse entwickelt einen unangenehm kohlähnlichen Geschmack.

( Informationen inhaltlich entnommen aid-Newsletter 01/16 )

        
      
    

Dienstag, 16. Februar 13:30 Uhr Besuch der Ausstellung: Einfühlung und Abstraktion – Die Moderne der Frauen

Die Ausstellung in der Kunsthalle Bielefeld richtet den Blick auf das weibliche Kunstschaffen in Deutschland vom späten 19. Jh. bis in die frühen 30erJahre des 20. Jhs.
Gegen Ignoranz und Ablehnung erkämpften sich die Frauen ihre Anerkennung als Künstlerinnen.
Fahrt, Eintritt, Führung: Mitgl.: 20,00 €, Gäste: 25,00 €

Anm.: U. Kolbe Tel.: 0571 / 3 85 11 35