Pfarrer Djambasso, Seelsorger der Justizvollzugsan-
stalt in Bielefeld spricht über seine Arbeit: „und ob ich
schon wandere im finsteren Tal …“
Innenansichten aus dem Strafvollzug
Mittwoch, 13. Januar 10:30 Uhr Biologische Station des Kreises Minden-Lübbecke, Nordholz 5, 32425 Minden
Jutta Niemann, Geschäftsführerin der Biologischen
Station, stellt kurz die Arbeit der Station vor und macht
mit uns einen ausführlichen Rundgang über das Gut
Nordholz
13.00 Uhr: Grünkohlessen im Café der Biologischen
Station (auf eigene Rechnung)
Anm.: U. Kolbe Tel.: 0571 / 3 85 11 35
Jahresabschlussfahrt des Ortsverbandes zu Nordzucker AG nach Clauen und Besichtigung des Dom-Museums in Hildesheim
Am 26. November pünktlich um 8.00 Uhr fuhr der Bus vom ZOB Minden los zur letzten Fahrt des DHB Netzwerk Haushalt in diesem Jahr.
Erstes Ziel war das Werk Clauen der Nordzucker AG. Nordzucker ist der zweitgrößte Zuckerproduzent Europas. Er hat mehrere Werke in Norddeutschland, in Polen, Litauen, Dänemark und Nordirland.
Die Kampagne in Clauen läuft seit dem 22. September. Landwirte mit Treckern und Lohnunternehmer mit LKWs bringen die Rüben in den Annahmehof des Werks. Bevor sie den Platz ansteuern, wo die Rüben abgeladen werden, müssen sie gewogen und dann Proben von den Rüben entnommen werden, um den Zuckergehalt zu prüfen. Registriert wird alles elektronisch.
Beim Rundgang über den Hof müssen die DHB Frauen und Männer Warnwesten und orangefarbene Helme tragen und sehr diszipliniert der Werksführerin folgen. Denn es herrscht reger Verkehr.
Die Schutzkleidung tragen sie auch beim Gang durch die Produktionshallen. In Clauen wird Weiß- und Füssigzucker aus den Rüben hergestellt und für Großabnehmer entsprechend abgepackt.
Die Besichtigung der Zuckerfabrik begann in der Werkskantine, wo bei Getränken und süssen Leckerereien mit Vortrag und Film über Nordzucker und die Herstellung von Zucker informiert wurde. Hier endete dann auch der gut 2stündige Gang durchs Werk. Gastgeschenke waren Rezepthefte, die vom SweetFamily Süsse Küche Team erstellt werden. Sweet Family ist der Markenname der Produkte der Nordzucker, die im Supermarkt zu kaufen sind.
Im schönen Ambiente des Guts Rethmar wurde die Mittagspause gemacht, um dann gestärkt das Dommuseum in Hildesheim zu besuchen.
Rechtzeitig zur 1200 Jahrfeier der Stadt ist das Dommuseum in Hildesheim fertig geworden. Ein engagiertes Ehepaar führte die DHB Gruppe durch die Ausstellung, die Einblicke in die Geschichte von Dom und Stadt gab. Hildesheim hatte im Mittelalter bedeutende Bischöfe, die die Stadt zur geistlichen, künstlerischen und wirtschaftlichen Metropole machten. Entsprechend wertvoll und beeindruckend ist der Domschatz, der ins Unesco Weltkulturerbe aufgenommen wurde.
Bevor es zum Busparkplatz ging, besuchten die Teilnehmer der DHB Fahrt in kleinen Gruppen den Weihnachtsmarkt, bewunderten die Fachwerkkulisse der Innenstadt und genossen die Angebote des Marktes.
Rezept Kürbissuppe mit Hackbällchen
800 g Kürbis
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
2 rote Paprikaschoten
1 walnußroßes Stück Ingwer
1 Chilischote
300 g Hackfleisch
1 Ei
3 Eßl. Semmelbrösel
Salz, Pfeffer, Paprikapulver süß
je 1 Prise Nelkenpulver und gem.Zimt
600 ml Fleischbrühe
100 g Schlagsahne
4 Eßl. Öl, geh. Petersilie
Kürbis entkernen, grob würfeln.Zwiebeln und Knoblauch abziehen,fein würfeln. 1/2 Paprika fein würfeln und beiseite stellen. Übrige Paprika mit einem Sparschäler schälen und grob würfeln. Ingwer schälen und fein reiben. Chili längs aufschneiden, putzen, entkernen, abbrausen und fein hacken.
Hack mit Ei, Semmelbrösel, Knoblauch, Salz,Pfefer, Paprika, Nelkenpulver und Zimt verkneten. Daraus Bällchen formen und in Öl oder Schmalz rundrum ca. 5 Minuten braten.
Inzwischen in einem Topf Öl erhitzen, Zwiebel darin andünsten, grobe Paprikastücke, Kürbis, Ingwer, Chili und Brühe zugeben und etwa 20 Minuten köcheln, Suppe pürieren, abschmecken, Sahne unterrühren.
Die Hackbällchen in tiefe Teller verteilen, Suppe darübergießen, mit Paprika und Petersilie garniert servieren.
Guten Appetit
Der Kürbis – ein Tausendsassa
– Der Kürbis ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt.
– Je nach Sorte und Kultur können sich riesige Früchte von bis zu
einem Meter Durchmesser und drei Metern Umfang entwickeln,
die bis zu 150 Kilogramm schwer sein können.
Solche großen Exemplare können auch als größte Beeren der Welt
bezeichnet werden.
– Der Kürbis ist eine Beerenfrucht,da seine zahlreichen Samen ins
Fruchtfleisch eingebettet sind.
– In Russland, der Ukraine und Italien werden heutzutage die meisten
Kürbisse angebaut.
– Rund 100 Gattungen wie die Gurke, Melone, Wassermelone und
Zucchini gehören neben dem Kürbis zur Familie der Kürbisgewächse.
– Der Kürbis gehört vor allem in die Herbstzeit wie Ernte-Dank und
Halloween. Kaum eine andere Frucht kann sowohl innerlich genossen
wie zu Dekorationszwecken benutzt werden. Neben den ausgehöhlten,
zu Fratzen geschnitzten Speisekürbissen, die zum Halloween besonders
die Kinder erfreuen, findet man im Herbst aber auch viele
unterschiedlich gefärbte Zierkürbisse in den guten Stuben.
– Jeder Kürbis hat sein eigenes Aroma. Bei den Verbrauchern besonders
beliebt ist der Hokkaido-Kürbis mit seinem kastanienartigen Geschmack.
Auch nicht zu verachten ist der Butternut mit seinem cremigen
Fruchtfleisch und nussigen Aroma.
– Der Kürbis ist mit 25 kcal pro 100 g Fruchtfleisch ein kalorienarmes
Gemüse, da er zu fast 90 Prozent aus Wasser besteht.
Er enthält wertvolle Karotinoide, die vor freien Radikalen schützen und
reichlich Ballaststoffe sowie Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor,
Eisen, Zink, Selen, Vitamin E,C sowie B-Vitamine
– Wer nun so einen Tausendsassa zum Essen erwerben möchte , beachte:
a) nur unverletzte und ausgereifte Exemplare auswählen
b) klopfen Sie vorher an, um den Reifegrad zu prüfen. Reife Früchte
klingen leicht hohl
c) achten Sie darauf, das ihr gewählter Kürbis noch einen verholzten/
verkorkten Stiel besitzt. In Exemplare ohne könnten Fäulnisbakterien
eingedrungen , bzw. die Frucht könnte ausgetrocknet sein.
d) bevorzugen Sie je nach Sorte vor allem kleinere Exemplare, da diese
festeres Fruchtfleisch und meist mehr Geschmack haben und weniger
faserig sind
e) der von Ihnen bevorzugte Kürbis sollte keine Druckstellen aufweisen,
diese können schnell weich und faul werden
f) achten Sie darauf, ob Speise- oder Zierkürbisse angeboten werden,
Zierkürbisse enthalten Bitterstoffe, die giftig sind
( Informationen inhaltlich entnommen aid-Newsletter 38-40 )
Halbtagesfahrt mit WEZ in die Wedemark zu Hemme-Milch
Fahrt mit WEZ in die Wedemark zu Hemme Milch
Der DHB Netzwerk Haushalt Ortsverband Minden lud am 23.09. in Kooperation mit WEZ Minden zu einer Halbtagesfahrt zu „Milch Hemme“ ein. Auf dem Hof wurden die Mindenerinnen von Frau Hemme – nicht verwandt und verschwägert mit den Eigentümern – begrüßt. Sie führte kenntnisreich und engagiert durch die Hofanlage, einem Familienbetrieb, der bereits in der 18. Generation geführt wird. Das Haupthaus des Anwesens ist ein schönes Jugendstilgebäude. Ein idyllischer Weg führt zu den Stallungen und Wiesen für die Kühe.
Viel haben die Teilnehmerinnen über die besonderen „schwarzen“ Kühe und deren Haltung erfahren. Der Stall, in dem sich die Kühe frei bewegen können, ist sehr offen angelegt.
Dieses entspricht dem Bedürfnis der Tiere nach Luft und Bewegung. Die Wiese, auf der sich die Kühe normalerweise aufhalten, war gesperrt, weil sie sich „erholen“ musste.
Eine Besonderheit der Anlage ist das schwimmende Melkkarussel, eine Idee, die der Eigentümer aus Australien importiert hatte.
Auf dem Hemmehof gibt es eine Molkerei, in der die gewonnene Milch sterilisiert, verpackt und zu Joghurt und Milchgetränken verarbeitet wird.
Die Verpackung der Milchprodukte wurde von der schwarz-weißen Fellfarbe der Kühe inspiriert und hat einen 40% Kreideanteil, der den Kunststoffbedarf minimiert und für Standfestigkeit sorgt.
Die Besucherinnen hatten zum Teil großes Mitleid mit einem gerade geborenen Kalb, das sofort vom Muttertier getrennt wurde und ohne von der Mutter trocken geleckt worden zu sein, allein versuchen musste, auf die Beine zu kommen. Für den Betrieb allerdings sei es wichtig, das sich
zwischen den Kälbern und Muttertieren keine Beziehung bilden kann.
Der Abschluss eines ereignisreichen Nachmittag fand im Hofcafé bei Kaffee und leckerem Apfelkuchen statt. Ein zusätzlicher kulinarischer Höhepunkt war sicher auch die Verkostung der hofeigenen Milchprodukte.
Was tun gegen Mücke, Zecken und Co
Bienen/Wespen/Hornissen
Bienen verlieren im Gegensatz zu den Wespen beim Stich ihren Stachel. So geben sie besonders viel Gift ab. Dass Hornissen gefährlicher sind als Bienen, ist übrigens falsch.
Vorbeugen
Nähert sich eine Biene oder Wespe, nicht um sich schlagen, sondern zuerst einmal abwarten. Bienen, Wespen und auch Hornissen stechen nur in für sie bedrohlichen Situationen.
Pusten versetzt sie in Stechlaune. Denn Bienen und Wespen reagieren auf Kohlendioxid, das wir ausatmen. Wenn möglich, zu einem gezielten Schlag ausholen, das merken sich die Tiere und verschwinden. Nur im Notfall die Fliegenklatsche verwenden.
Besonders tückisch sind Stiche im Mund- und Rachenraum.
Deshalb vor allem aus Getränkedosen, die im Freien stehen, nur mit Strohhalm trinken.
Was kann man bei einem Stich tun?
Bei einem Bienenstich den Stachel mit der oft noch pumpenden Giftblase vorsichtig entfernen.
Kühlen hilft, zum Beispiel auch mit Coolpacks. Wickeln Sie es besser ein, um Vereisungen zu vermeiden.
Kühlen reicht aber nicht aus bei einem anaphylaktischen Schock.
„Herzrasen, Kreislaufstörungen, Atemnot, im schlimmsten Fall Bewusstlosigkeit und selten sind auch Todesfälle dadurch beschrieben worden. In so einer Akutsituation gibt es eigentlich nur eins, Arzt anrufen, Notarzt oder Klinik aufsuchen.“
Was tun gegen Mücke, Zecken und Co
Zeckenstiche:
Vorbeugen
Am besten mit geschlossenen Schuhen und langer Hose ins Grüne. Aber selbst das gibt keine hundertprozentige Sicherheit.
Es gibt Sprays speziell gegen Zecken, andere sollen zusätzlich Mücken abhalten.
Solche Zeckensprays kann man nach Angaben vom Hersteller durchaus benutzen,. Man muss immer beachten, dass die im Einzelfall deutlich kürzer wirksam gegen Zecken sind, als gegen Mücken, wogegen sie normalerweise gern genommen werden.
Was kann man tun bei einem Stich?
Die Zecke sollte möglichst schnell entfernt werden. Denn je länger die Zecke am menschlichen Körper sitzt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Erreger, wie beispielsweise Borreliosebakterien oder FSME-Viren, übertragen.
Am besten entfernt man die Zecke folgendermaßen:
„Man fasst die Zecke ganz dicht über der Haut, weil das Entscheidende ist der Körper. Und dann zieht man sie mit der Pinzette langsam raus, da darf man sich ruhig 60 Sekunden Zeit lassen und langsam den Zug erhöhen.“ Dr. med. Volker Fingerle, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, München
Die Zecke kann dabei auch leicht nach links oder rechts gedreht werden. Aber sie wie einen „Korken“ herauszudrehen, davon rät Volker Fingerle aber ab.







