– Der Kürbis ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt.
– Je nach Sorte und Kultur können sich riesige Früchte von bis zu
  einem Meter Durchmesser und drei Metern Umfang entwickeln,
  die bis zu  150 Kilogramm schwer sein können.
  Solche großen Exemplare können auch als größte Beeren der Welt
  bezeichnet werden.
– Der Kürbis ist eine Beerenfrucht,da seine zahlreichen Samen ins
   Fruchtfleisch eingebettet sind.
– In Russland, der Ukraine und Italien werden heutzutage die meisten
  Kürbisse angebaut.
– Rund 100 Gattungen wie die Gurke, Melone, Wassermelone und
  Zucchini gehören neben dem Kürbis zur Familie der Kürbisgewächse.
– Der Kürbis gehört vor allem in die Herbstzeit wie Ernte-Dank und
  Halloween. Kaum eine andere Frucht kann sowohl innerlich genossen
  wie zu Dekorationszwecken benutzt werden. Neben den ausgehöhlten,
  zu Fratzen geschnitzten Speisekürbissen, die zum Halloween besonders
  die Kinder erfreuen, findet man  im Herbst aber auch viele
  unterschiedlich gefärbte Zierkürbisse  in den guten Stuben.
– Jeder Kürbis hat sein eigenes Aroma. Bei den Verbrauchern besonders
   beliebt ist der Hokkaido-Kürbis mit seinem kastanienartigen Geschmack.
   Auch nicht zu verachten ist der Butternut mit seinem cremigen
   Fruchtfleisch und nussigen Aroma.
–  Der Kürbis ist mit 25 kcal pro 100 g Fruchtfleisch ein kalorienarmes
   Gemüse, da er zu fast 90 Prozent aus Wasser besteht.
   Er enthält wertvolle Karotinoide, die vor freien Radikalen schützen und
   reichlich Ballaststoffe sowie Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor,
   Eisen, Zink, Selen, Vitamin E,C sowie B-Vitamine
– Wer  nun so einen Tausendsassa zum Essen erwerben möchte , beachte:
a) nur unverletzte und ausgereifte Exemplare auswählen
b) klopfen Sie vorher an, um den Reifegrad zu prüfen. Reife Früchte
    klingen leicht hohl
c) achten Sie darauf, das ihr gewählter Kürbis noch einen verholzten/
    verkorkten Stiel besitzt. In Exemplare ohne könnten Fäulnisbakterien
    eingedrungen , bzw. die Frucht könnte ausgetrocknet sein.
d) bevorzugen Sie je nach Sorte vor allem kleinere Exemplare, da diese
    festeres Fruchtfleisch und meist mehr Geschmack haben und weniger
    faserig sind
e) der von Ihnen bevorzugte Kürbis sollte keine Druckstellen aufweisen,
    diese können schnell weich und faul werden
f) achten Sie darauf, ob Speise- oder Zierkürbisse angeboten werden,
   Zierkürbisse enthalten Bitterstoffe, die giftig sind
( Informationen inhaltlich entnommen aid-Newsletter 38-40 )

 
			
		
