Jetzt können Verbraucher wieder Spinat aus der Region genießen.
Das erste Frischgemüse aus dem Freiland ist besonders zart und daher für Salat ideal geeignet –
etwa in Kombination mit Kirschtomaten und Mozzarella.
Spinat enthält unter anderem reichlich Vitamin A, C, Folsäure, Kalium, Kalzium und Magnesium.
Der Eisengehalt wurde lange Zeit überschätzt, ist aber immer noch deutlich höher als etwa beim
Kopfsalat.
Die Zubereitung ist schnell und einfach. Frischer Spinat wird gründlich in kaltem Wasser
gewaschen, um Erd- und Sandreste zu beseitigen. Anschließend die äußeren Blätter und dicken
Stiele entfernen. Dann wird das Gemüse im Topf kurz bei mäßiger Hitze blanchiert bis es
zusammenfällt. Das Abschrecken in Eiswasser erhält die schöne grüne Farbe.
Achten Sie beim Spinat-Einkauf auf Frische und Qualität. Die Blätter sollten knackig-grün und
ohne welke Stellen sein. In ein feuchtes Tuch eingewickelt hält sich Spinat im Kühlschrank etwa
zwei Tage.
Für Säuglinge und Kleinkinder ist aufgewärmter Spinat nicht geeignet,da er von Natur aus viel
Nitrat enthält, das im Körper in gesundheitsschädigende Stoffe (Nitrit) umgewandelt werden kann.
Die Entstehung dieser Stoffe wird durch langsames Abkühlen von Speisen, Lagern bei
Zimmertemperatur und durch erneutes Aufwärmen begünstigt.
Der jetzt erhältliche Sommerspinat enthält weniger Nitrat als Spinat im Winter und auch
Freilandware weniger als Gemüse aus dem Gewächshaus.